Bildung

Aktionsfeld "Bildungsübergänge"

Die Menschen vor Ort müssen die zunehmend komplexer werdenden Bildungsübergänge, etwa von der Kindertagesstätte in die Schule, von der Schule in den Beruf, von einem Beruf in einen anderen, von einer Qualifizierungsmaßnahme in eine berufliche Tätigkeit und von dort etwa in eine Karriere fördernde Fortbildung erfolgreich meistern können.

Verluste an den Schnittstellen des Bildungswesens müssen vermieden werden, so dass eine Bildungsbiographie ohne Brüche keine Vision bleibt. Die fehlende Abstimmung der oft sehr unterschiedlichen pädagogischen Konzepte, Unklarheit über die teilweise unterschiedlichen Zielsetzungen, die bisweilen bruchstückhaften Informationen über alternative Bildungswege und Bildungsangebote sowie eine oftmals unsystematische Bildungsberatung stehen der erfolgreichen Gestaltung der eigenen Bildungsbiographie häufig im Wege.

Im Vordergrund steht das Management der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Lebensphasen, Bildungsphasen und Bildungsinstitutionen. Ein gelingendes Übergangsmanagement schließt ein, dass Kompetenzen, die in der einen Institution oder während der einen Phase entwickelt wurden, in der nächsten Institution bzw. in der nächsten Phase aufgenommen und weiterentwickelt werden. Es muss sich sowohl an den individuellen Biographien orientieren, als auch die regionalen Bedarfslagen im Blick haben.


 

Programmstelle

Programmstelle "Lernen vor Ort" beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (PT-DLR)

Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn

0228/3821-1322
0228/3821-1323
Lernen-vor-Ort@dlr.de
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