Bildung

Workshop 5 - Verbesserte Integration durch Bildung vor Ort

Verbesserte Integration durch Bildung vor Ort


Ziel des Workshops „Verbesserte Integration durch Bildung vor Ort“ war die Diskussion der Frage, wie durch Kooperation der relevanten Akteure die Integration auf kommunaler Ebene besser gelingen kann, so dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bessere Bildungschancen erhalten. Diskutiert wurde auf der Grundlage von Praxisbeispielen: Vertreterinnen der Städte Essen und Köln stellten  Netzwerke vor, die die Förderung und Begleitung Jugendlicher am Übergang von der Schule in die Ausbildung, bzw. im Prozess der Berufsorientierung zum Ziel haben. Zwei Vertreterinnen der Stadt Freiburg präsentierten das „Netzwerk Migration und Bildung“ als lokale Kommunikations- und Austauschplattform, über die Bedarfe zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ermittelt und dezentrale Handlungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden sollen.

In der Diskussion über die Praxisbeispiele wurde deutlich, dass es im Besonderen darauf ankommt, wie die Akteure ihre Kooperationen gestalten und welche Methoden sie nutzen. An allen drei Beispielen wurde deutlich, dass die Moderations-, Koordinations- und Kommunikationsaufgaben der Netzwerkinitiatoren nicht ohne eigens dafür eingeplante finanzielle Ressourcen realisierbar sind. Zudem wurde hervorgehoben, dass die „Inhaber“ relevanter Daten, wie z.B. Kammern, Gesundheitsämter und Wohlfahrtsverbände, von Anfang an in die Kooperation eingebunden werden müssen. Eine Vertrauenskultur sei die Grundlage, auf der die Kooperationspartner das Bildungsmonitoring als Instrument nutzen, mit dem sie Bedarfslagen klarer erkennen und gemeinsam Handlungsnotwendigkeiten ableiten können.



Präsentationen zu diesem Workshop:

Stadt Essen
Präsentation
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Stadt Köln
Präsentation
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Stadt Freiburg i. B.
Präsentation
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